wir segeln nach Lesbos
Spaziergang um Apothikes Bay


geschüzter Liegeplatz mit schwieriger Anfahrt

Heu­te Mor­gen am 07.06.24 haben wir Inous­ses mit Ziel Les­bos ver­las­sen. Der Wet­ter­vor­her­sa­ge nach haben wir einen lang­wei­li­gen See­tag ohne Wind unter Motor erwar­tet.

Ent­ge­gen der Wet­ter­vor­her­sa­ge hat­ten wir jedoch bis zu 25 kn Wind auf der Nase und hat­ten einen schö­nen Segel­tag.

Anfahrt in die Apothikes Bay auf Lesbos

Wind und Strom hat­ten jedoch zur Fol­ge dass die Ein­fahrt schwied­rig war.
Man folgt dem Ton­nen­strich und ach­tet auf die bis zu nur 0.2 m tie­fen Stel­len im Was­ser.

Zusätz­lich zu den Ton­nen gibt es Peil­mar­ken an Land, die­se sind genau­er als die Ton­nen (die kön­nen ver­trei­ben) und genau­er als GPS. Man soll­te die­se schon im Auge behal­ten, da es teil­wei­se sehr dicht an den Untie­fen vor­bei geht.

Der Anker­grund ist Schlamm mit gutem Halt in ca. 9 m Tie­fe

Von hier wol­len wir nach ein paar ruhi­gen Tagen in den Golf fah­ren und uns die Insel Les­bos anschau­en.



geographische Lage

Les­bos ist die dritt­größ­te Insel Grie­chen­lands. Sie liegt im Osten der Ägä­is und ist auf Grund ihrer pre­kä­ren Lage und Nähe zur Tür­kei als Anlauf­stel­le für ille­ga­le Migra­ti­on in die EU bekannt. 2015 flüch­te­ten tau­sen­de von ille­ga­len Migran­ten aus Syri­en über die Tür­kei auf die Insel wobei vie­le vor oder an der Küs­te ums Leben kamen. Heu­te wird die Insel durch die Fron­tex-Orga­ni­sa­ti­on vor wei­te­ren unkon­trol­lier­ten Zuströ­men geschützt.

Man­che Leu­te mei­nen auch, Fron­tex sei der euro­päi­sche Arm der Schlep­per-Indus­trie.

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